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Augsburger Allgemeine Artikel vom 2. November 2013
FRAUENMENÜ MERING

Mit Vergebung fällt ein Stein vom Herzen

Interesse für überkonfessionelles Gesprächsforum war wieder groß 

Von Heike John

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Bereits zum zweiten Mal war Hedwig Kawan-Kühlmuß als Referentin eingeladen. Ihr Thema lautete „Vergebung – ein Weg zur Heilung“. Die in Odelzhausen wohnende christlich-therapeutische Beratung hatte den halben Hausstand mitgebracht, um das Thema „Vergeben und Loslassen“ so anschaulich wie möglich rüberzubringen.

Ein schwerer Stein wurde durch die Sitzreihen ins Publikum gegeben, um erahnen zu lassen, welche Last von einem genommen wird, wenn man mit der Vergebung auch die erdrückende Schwere des erlittenen Unrechts los wird. Mit dabei hatte die Therapeutin, die zusammen mit ihrem Ehemann zahlreiche Kurse und Seminare rund um Psychotherapie, Burnout und Seelsorge anbietet, auch ein kleines Gärtchen im Blumentopf. Sehr anschaulich zeigt es, wie immer wieder kleine Steinchen hervorpieksen, auch wenn man denkt, dass über eine Sache längst Gras gewachsen ist.

Bedeutungsschwer auch die Waagschalen, Symbol für die Seele, die nach Ausgleich lechzt. „Ich habe Schuld auf mich geladen, also soll es mir auch schlecht gehen. Du hast mir unrecht getan, also will auch ich dich strafen“: Hedwig Kawan-Kühlmuß versuchte im Laufe des Abends ihren Zuhörerinnen klar zu machen, wie befreiend die Vergebung sein kann. „Der Verstand vergisst, das Gefühl nie“, erklärte sie.

Und dennoch solle man mit Gottes Hilfe die Vergebung anstreben, um von einer unglaublichen Last befreit zu werden, erklärte die Referentin. Typisch deutsch sei die Charaktereigenschaft, zwar gerne anderen zu helfen, aber sich selbst auf keinen Fall ohne Gegenleistung helfen zu lassen. Die Referentin ermunterte zu Mut und Demut. (jojo)



AUGSBURGER ALLGEMEINE ARTIKEL VOM 2. NOVEMBER 2013

Ermutigung durch das „richtige W“
Frühstück und Menüabend ziehen rund 280 Frauen an. Ein schwieriger Lebensweg als Beispiel

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Rund 280 Frauen besuchten das Frauenfrühstück und den Frauenmenüabend der Evangelischen Gemeinschaft Königsbrunn, bei dem es auch einen Vortrag gab.
Foto: Peter Thomas

In gediegener Atmosphäre und bei schmackhaftem Essen brachte Hedwig Kawan-Kühlmuß aus Odelzhausen den rund 280 Frauen in ihrem Vortrag das Thema „Gottes liebende Hände in Krisenzeiten“ nahe. Sie kam nach einer schweren Kindheit und dem Verlust ihres Mannes durch einen Autounfall in tiefe Krisen. „Warum lässt Gott das zu?“, war ihre drängende Frage.
Hedwig Kawan-Kühlmuß konnte aus eigener Erfahrung die Zuhörerinnen ermutigen, im richtigen „W“ zu leben – nicht im Warum (Vergangenheit), nicht im Wozu (Zukunft), sondern im Wie (Heute). Sie habe die biblischen Zusagen, dass Gott sich um Witwen und Einsame kümmert, erleben und neue Lebensfreude durch Glauben und innere Heilung erfahren durfte….

Sie ermutigte die Zuhörerinnen, die selber in Schwierigkeiten stecken, auch in solchen Zeiten bewusst Kontakte mit Gott und anderen Menschen zu suchen. Heute ist sie wieder verheiratet und verbreitet Hoffnung durch ihren Glauben an einen Gott, der gerade auch in Krisen seine liebenden Händen um die Menschen hält. Das Team der EVG konnte sich danach über zahlreiche Gästebucheinträge freuen, wie etwa: „Es hat gut getan, auch von anderen zu hören, dass nicht immer alles gut geht. Habe wieder Hoffnung bekommen“….


 


280 Frauen erleben Ermutigung – Königsbrunner Frauenfrühstück und Frauenmenüabend der Evangelischen Gemeinschaft

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Eine echte Institution für Frauen in Königsbrunn sind die Frauenfrühstücke und Frauenmenüabende der Evangelischen Gemeinschaft die nunmehr zum 45ten Mal stattfanden. In festlicher Atmosphäre und bei köstlichem Essen erfuhren dieses Mal rund 280 Frauen unterschiedlichsten Alters Ermutigung unter dem Vortragstitel „Gottes liebende Hände in Krisenzeiten“.

Frau Hedwig Kawan-Kühlmuß aus Odelzhausen berichtete sehr authentisch aus ihrem eigenen Leben. Eine schwere Kindheit und der Verlust ihres Mannes durch einen Autounfall stürzte sie in tiefe Krisen. „Wo ist dieser liebende Gott? Warum lässt Gott das zu? Kümmert er sich um mich als Witwe mit meinen drei kleinen Kindern?“ Hedwig Kawan-Kühlmuß konnte aus eigener Erfahrung die Zuhörerinnen ermutigen im richtigen „W“ zu leben: Nicht im Warum (Vergangenheit), nicht im Wozu (Zukunft), sondern im Wie (Heute).

Auch wenn sie durch viele schwierige Zeiten gehen musste, konnte Kawan-Kühlmuß berichten, dass sie die biblischen Zusagen, dass Gott sich um Witwen und Einsame kümmert, erleben und neue Lebensfreude durch Glauben und innere Heilung erfahren durfte. Dieser Weg war kein leichter und sie ermutigte die Zuhörerinnen die selber in Schwierigkeiten stecken, auch in solchen Zeiten bewusst Kontakte mit Gott und anderen Menschen zu suchen. Heute ist Hedwig Kawan-Kühlmuß wieder verheiratet und verbreitet Hoffnung durch ihren Glauben an einen Gott, der gerade auch in Krisen seine liebenden Händen um uns Menschen hält.

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Das engagierte Mitarbeiterinnen-Team der EVG konnte sich nach den beiden Veranstaltungen über zahlreiche Gästebucheinträge freuen wie z.B. „Es hat gut getan, auch von anderen zu hören, dass nicht immer alles gut geht. Habe wieder Hoffnung bekommen“. „Es war wieder großartig und sehr hilfreich.“ „Ich bin sehr dankbar für so tolle Vorträge… Danach bin ich immer wieder voller Kraft und Energie.“ „Das ging unter die Haut… Danke, Danke.“

Bei so viel Ermutigung für Gäste wie Veranstalter, dürfen sich Königsbrunner Frauen schon auf nachfolgende Veranstaltungen freuen.



Weitere Stimmen:

Seelsorgeseminar: „neue Schritte“

A.: Das Seelsorgeseminar ist sehr praktisch und bereichernd für mein Leben!
Ich fand es toll, dass genügend Raum zur Klärung meiner
persönlichen Fragen war.

G.: Das Seelsorgeseminar hat mir bei meiner persönlichen Entwicklung sehr weitergeholfen. Es war sehr abwechslungsreich und spannend gestaltet. 

 

Familienaufstellung:

H.: Meine Blockade, die mich in meiner Entfaltung meiner beruflichen Selbstständigkeit hinderte, wurde aufgelöst. Ein riesen Stein hat sich von meiner Seele gelöst und jetzt bin ich mir meiner Freiheit für meinen weiteren Werdegang bewusst.

A.: Ich fand es sehr spannend als Repräsentant, viele persönliche Erkenntnisse, die meine eigene Biographie betreffen, bekommen zu haben. Ich freue mich schon auf das nächste Aufstellungsseminar.

W.: Ich war überrascht, wie treffend und detailliert meine Familiengeschichte zum Vorschein kam. Diese Aufstellung bewegt mich nach wie vor und bewirkt einen positiven Heilungsprozess in meinem Leben. Vielen Dank euch!